Seo Für Bilder - Ein Buch Mit Sieben Siegeln?

By Author: Michael Rosenfeld
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Wenn man an die SEO einer Website denkt, fallen einem meistens Aspekte wie die Texte, die technische Gestaltung oder die Verlinkung ein. Die wenigsten Leute denken auch über die Bilder nach. Dabei sind gerade Bilder als Ranking-Faktor nicht zu unterschätzen. Ein optimiertes Bild kann sehr viel zu einem guten Platz in den SERPs beitragen. Denn Fotos sind in Zeiten von Multimediahandys und Digitalkameras aus der Alltagskommunikation nicht mehr wegzudenken. Zudem sagt ein Foto oft mehr aus als tausend Worte. Nirgendwo wird das deutlicher als bei der Präsentation von Waren. Ob es sich nun um Modeartikel oder technische Geräte handelt - der Kunde möchte immer auch sehen, wie das Produkt aussieht und nicht nur eine Beschreibung lesen, auch wenn diese, wie wir noch sehen werden, bei der Bilder-SEO eine wichtige Rolle spielt. Nicht umsonst haben z. B. Artikel bei Ebay, dem großen Auktionsportal, meist nur dann eine Chance, verkauft zu werden, wenn man ein Foto hinzufügt, am besten bereits als Galeriebild, so dass die potentiellen Käufer es direkt in der Übersicht sehen können. Bilder für die SEO fit ...
... machen: Wie geht das?Bilder sind also ein zentraler Bestandteil jedes Verkaufsvorgangs im Internet und verdienen als solche auch eine gebührende Aufmerksamkeit bei der SEO. Aber welche Maßnahmen muss man ergreifen, um bei den Suchmaschinen wie Google punkten zu können? Klaus Patzwaldt fasst auf einen Beitrag, der im Google Blog erschien, zusammen. Denn auch Google ist der Meinung, dass Bilder bei der SEO meist vernachlässigt werden. Die Essenz aus den vorgeschlagenen Maßnahmen ist die, dass die Bilder nie für sich alleine betrachtet werden, d. h. beim Ranking spielt der Kontext, in den das Bild eingebunden ist, eine große Rolle und dieser besteht im Zweifel aus der kompletten Homepage. Es ist also keineswegs so, dass z. B. nur der Dateiname oder der Ankertext für das Ranking wichtig sind, sondern eben auch Aspekte wie der Seitentitel. Wie man sieht, ist die SEO eine komplexe Angelegenheit, die man am besten in die Hände einer erfahrenen SEO-Agentur gibt wie z. B. den Düsseldorfer Anbieter Acantara. Hier kann man Sie nämlich umfassend zu allen Aspekten rund um die SEO Ihrer Bilder beraten und unterstützenWelche Ranking-Faktoren spielen für die Bilder-SEO eine Rolle?Zu den wichtigsten Ranking-Faktoren gehört laut Patzwaldt neben dem Seitentitel auch der gesamte sichtbare Text auf der Seite, die das Bild enthält. Während der Seitentitel einen möglichst direkten Bezug zum Bild haben sollte, sollte auch der Text auf der Seite in einem engen inhaltlichen Zusammenhang zum Bild stehen, da auch er in die Bewertung durch Google mit einfließt. Besonders der Text, der das Bild unmittelbar umgibt, ist hier wichtig. Wie Martin Mißfeldt auf bemerkt, ist der Erfolg umso größer, je näher die Keywords, für die die Seite optimiert ist, am Bild stehen. Darüber hinaus sollte man bei der SEO auch dem ALT-Text, also dem alternativen Text, Beachtung schenken. Dieser erscheint immer dann, wenn das Bild z. B. wegen technischer Probleme nicht angezeigt werden kann und bietet auch Sehbehinderten eine wertvolle Orientierungshilfe. Patzwaldt weist darauf hin, nicht für jedes Bild denselben ALT-Text zu verwenden, da sich identische Texte meist negativ auf das Ranking auswirken.Dateiname und Bildgröße bei der SEOEiner der wichtigsten Faktoren für das Ranking ist der Dateiname. Andre Alpar weist auf zu Recht darauf hin, dass Namen wie "IMG3467.JPG" keine Aussagekraft haben und daher von den Suchmaschinen nicht beachtet werden. Mißfeldt bezeichnet einen SEO-adäquaten Dateinamen auch als sprechend. Man sollte sich auch davor hüten, Keywords zu wählen, die nichts mit dem Bild zu tun haben, denn auch wenn das Bild bei Google die vorderen Plätze belegt, wird der Erfolg nicht von Dauer sein, wie er argumentiert. Denn sowohl die Klickrate als auch die Verweildauer spielen mittlerweile eine große Rolle beim Ranking. Ist das Bild nicht das, wonach der Nutzer gesucht hat, wird er schnell weiterklicken und damit zu sinkenden Platzierungen beitragen. Auch die Bildgröße ist bei der SEO nicht zu unterschätzen. Mißfeldt empfiehlt in seinem Artikel eine Größe von ca. 300 x 200 Pixeln. Denn da zu kleine Bilder wie z. B. Thumbnails für den Nutzer in der Regel nicht aussagekräftig genug sind, werden sie auch von Google auf die hinteren Plätze verwiesen. Zu groß sollten sie allerdings auch nicht sein und möglichst im 4:3-Querformat.Offpage-SEO auch bei Bildern: Backlinks und HotlinksAber nicht nur Onpage-Maßnahmen wie die Optimierung des Textes rund um das Bild wirken sich positiv auf das Ranking aus. Die SEO sollte auch bei Bildern die Offpage-Optimierung nicht außer Acht lassen. Insbesondere die Verlinkung spielt hier eine große Rolle. Mißfeldt plädiert sowohl für eine gute interne Verlinkung als auch für externe Backlinks. Letztere sind für die Bilder-SEO allerdings nur indirekt relevant, denn sie stärken den Trust und können über den Ankertext das jeweilige Keyword weiter nach vorne bringen. Unter dem Begriff "Hotlinks" schließlich werden die Mehrfachverwendung und die dadurch entstehende Verlinkung zusammengefasst. Die mehrfache Verwendung ein und desselben Bildes auf mehreren Internetpräsenzen hat positive Auswirkungen auf das Ranking. Bei den dabei entstehenden Hotlinks stellt sich lediglich die Frage, in welche Richtung der Link zeigt. Laut Mißfeldt scheint diese zu variieren und hängt mal von der Keyword-Dichte und mal vom Trust ab oder Google lässt den Link rotieren.